Der Honig

Neben den Aspekten, die wichtige und nützliche Art Honigbiene zu unterstützen ist der Honig natürlich die Hauptsache bei der Imkerei.

Unsere Honigerzeugung


ein alter Bienenkorb

Honig wird von Mai bis Juli geerntet, wenn die Völker groß sind und bei hoffentlich günstigem Wetter viel Nektar von Blüten eintragen. Der Nektar wird dann durch die Bienen weiterverarbeitet zu dem Honig, den wir gern auf unser Brot schmieren.

Der Honig wird erst entnommen, wenn er in den Bienenwaben vollständig von den Bienen verdeckelt, das heisst mit einer dünnen Schicht Wachs überzogen wurde. Erst dann ist die Bearbeitung durch die Bienen abgeschlossen, was entscheidend für die Qualität des Honigs ist.

Er wird dann aus den Waben ausgeschleudert, gesiebt und über einige Wochen immer wieder gerührt, damit er cremig wird. Dann füllen wir unseren Honig sofort in Gläser ab, so dass wir ihn nie erwärmen müssen.


Lillachgold

Lillachgold

Die Art des Honigs hängt natürlich von den Pflanzen ab, die von den Bienen besucht werden. Da wir nicht mit unseren Bienen wandern, haben wir einen echten "Wald- und Wiesenhonig", der die Entwicklung der Pflanzenwelt hier im Lillachtal wiederspiegelt. Der Zeitpunkt der Entnahme hat hier einen entscheidenden Einfluss auf den Charakter des Honigs. So war zum Beispiel in 2010 der späte Honig, der im Juli geerntet wurde, durch einen Anteil von dunklem Waldhonig gekennzeichnet.

Wir nennen unseren Honig Lillachgold, inspiriert von seiner goldenen Farbe und dem wunderbaren Geschmack, der ihn wertvoll wie Gold macht.